Neue KI-Gesetzgebung tritt in Kraft: Was bedeutet der AI Act für Sie?

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8. August 2024 • Jürgen Koller

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Der AI Act, der am 1. August 2024 in Kraft tritt, regelt den Einsatz von KI in der EU. Die Verordnung basiert auf einem risiko-basierten Ansatz, bei dem KI-Systeme in verschiedene Risikoklassen eingeteilt werden, für die unterschiedliche Regeln gelten.

  • Verbotene KI-Anwendungen: Ab Februar 2025 werden Anwendungen mit unannehmbarem Risiko, wie Social Scoring und biometrische Echtzeitüberwachung, verboten, mit einigen Ausnahmen.
  • Hohes Risiko: Hoch-Risiko-KI-Systeme, die die Sicherheit und Grundrechte beeinträchtigen könnten, müssen strenge Anforderungen erfüllen. Diese Regeln gelten ab August 2026.
  • Minimales Risiko: Die meisten KI-Anwendungen, wie Spamfilter, unterliegen keinen speziellen Auflagen.
  • GPAI (General Purpose AI): KI-Modelle wie Sprachmodelle, die systemische Risiken bergen, werden ab August 2025 reguliert. Transparenzpflichten und Anforderungen an die Einhaltung des Urheberrechts spielen eine wichtige Rolle.
  • Durchsetzung: Nationale Behörden in den EU-Mitgliedsstaaten sind für die Überwachung zuständig, unterstützt durch ein Europäisches KI-Büro in Brüssel. Bei Verstößen drohen hohe Geldstrafen.

Die Verordnung enthält zudem Bestimmungen zur Nachhaltigkeit und spezifische Ausnahmen für die biometrische Echtzeit-Fernidentifizierung in bestimmten Fällen.

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